Wenn sich die Familien zu den Feiertagen treffen, werden verschiedene Themen besprochen, darunter auch die Finanzen. Da Kryptowährungen in den Finanzsektor integriert werden, könnten digitale Vermögenswerte Teil der Diskussion sein.
Digitale Vermögenswerte stecken noch in den Kinderschuhen, so dass einige Ihrer Verwandten möglicherweise nicht richtig darüber informiert sind. Wenn Sie sich in dieser Situation befinden, finden Sie hier einige Mythen über digitale Vermögenswerte und Möglichkeiten, diese zu zerstreuen.
Mythos Nr. 1 Kryptowährungen sind nicht real
Kryptowährungen sind real, aber sie existieren virtuell. Sie sind wie Software und können mit dem Internet verglichen werden. Gleichzeitig haben digitale Vermögenswerte reale Anwendungsfälle gefunden, wie z. B. den Einsatz als Zahlungsmittel, und können auf der Blockchain nachverfolgt werden. Außerdem können Kryptowährungen an Börsen gekauft und gehandelt werden.
Es kursieren viele Fehlinformationen über Kryptowährungen und Blockchains. Diese Technologien sind nicht kompliziert, aber es gibt einige Dinge, die man wissen muss, um sie sicher nutzen zu können.
Es ist richtig, dass die Blockchain-Technologie kompliziert ist, aber sie hat das Potenzial, die Unzulänglichkeiten der bestehenden Systeme zu verbessern. Die Komplexität der öffentlichen Blockchain-Datenbank gewährleistet Transparenz und Zugang für jedermann. Interessanterweise sind die traditionellen Finanzsysteme über die Feiertage geschlossen, während die Blockchain-Technologie rund um die Uhr verfügbar ist.
Mythos #3 Bitcoin kann nicht mit Geld gleichgesetzt werden
Kryptowährungen wie Bitcoin können derzeit die gleichen Funktionen wie Fiat-Währungen erfüllen, z. B. zum Aufladen auf Debitkarten und zum Bezahlen von Waren und Dienstleistungen verwendet werden. Darüber hinaus werden Kryptowährungen auch in Bereichen wie der Kreditvergabe eingesetzt, wo Länder wie El Salvador Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt haben.
Mythos #4 Auswirkungen auf die Umwelt
Mythos #5 Verbote von Kryptowährungen
Mythos #6 Kryptowährungen und kriminelle Aktivitäten
Kryptowährungen werden zunehmend reguliert, und die meisten Unternehmen halten sich inzwischen an strenge „Know Your Customer“-Richtlinien, um das Risiko zu minimieren, dass Kriminelle den Sektor ausnutzen. Tatsächlich haben Kriminelle versucht, die unregulierte Natur von Kryptowährungen zu erkunden, um ihren Kurs voranzutreiben. Ein Chainalysis-Bericht zeigt, dass Krypto-Transaktionen, die mit illegalen Adressen verbunden sind, weniger als 0,15 % des gesamten Krypto-Transaktionsvolumens im Jahr 2021 ausmachten.
Mythos #7 Kryptowährungen sind kostspielig
Sie können einen Anteil einer ausgewählten Kryptowährung kaufen, anstatt die ganze Einheit, abhängig von Ihrem Betrag. Obwohl Vermögenswerte wie Bitcoin relativ teuer sind, können Sie bereits mit 10 US-Dollar einen Teil der ersten Kryptowährung besitzen.
Mythos #8 Sie können verlorene Kryptowährungen nicht wiedererlangen
Kryptowährungen werden von keiner Regierung oder Institution gestützt, daher ist es wichtig, mit ihnen vorsichtig umzugehen. Sie sollten sie in einer selbstverwahrten Brieftasche aufbewahren, um versehentliche Verluste zu vermeiden. Es gibt Online-Ressourcen, wie man Kryptowährungen sicher aufbewahrt.
Mythos Nr. 9 Kryptowährungen sind ein Betrug
Kryptowährungen werden vor allem wegen der fehlenden Vorschriften mit Betrug in Verbindung gebracht. Der Sektor wurde in der Vergangenheit mit Fällen wie „Pump and Dump“ in Verbindung gebracht, bei denen Anleger erhebliche Geldbeträge verloren. Bitcoin wurde jedoch mit einem Schneeballsystem verglichen; dieses Missverständnis ist jedoch entmystifiziert worden. Es ist erwähnenswert, dass Kryptowährungen, wie andere Sektoren auch, nicht immun gegen Betrug sind, und dass Anleger vor der Investition ihre Sorgfaltspflicht erfüllen müssen.
Mythos #10 Kryptowährungen sind illegal
Kryptowährungen sind in den meisten Gerichtsbarkeiten, wie den Vereinigten Staaten, nicht illegal. Interessanterweise sind Kryptowährungen nur in neun Ländern illegal.
Kryptowährungen sind ein umfangreiches Thema, das in der Urlaubssaison nicht ausgeschöpft werden kann. Mit den hier gegebenen Tipps können Sie Ihren Verwandten jedoch den Einstieg in Kryptowährungen ermöglichen.
Diese Seite bietet keine Anlageberatung. Investieren ist spekulativ und kann riskant sein.