Eine neue Umfrage hat ergeben, dass eine Mehrheit der Amerikaner inzwischen Kryptowährungen besitzt, was wahrscheinlich auf die zunehmende Diskussion über die Regulierung der Branche zurückzuführen ist.

Im Februar 2023 besaßen etwa 20 % der Amerikaner, was mindestens 50 Millionen Bürgern entspricht, verschiedene Arten von Kryptowährungen, so eine von der Kryptobörse Coinbase am 27. Februar veröffentlichte Studie.

Die Studie ergab, dass trotz des 62%igen Wertverlusts von Bitcoin im vergangenen Jahr die Zahl der Krypto-Besitzer konstant bei etwa 76% liegt. Interessanterweise glauben die meisten Krypto-Besitzer, dass die Technologie hinter digitalen Vermögenswerten und Blockchain die Zukunft ist.

Laut einer aktuellen Umfrage von Coinbase glauben die meisten Amerikaner, dass Kryptowährungen das Potenzial haben, das Finanzsystem sinnvoll zu verändern und der Gesellschaft als Ganzes zu nutzen.

Laut einer aktuellen Studie sind 22 % der Inhaber von Kryptowährungen Demokraten, 22 % sind Unabhängige und 18 % sind Republikaner.

Notwendigkeit einer Überholung des Finanzsystems

Die Studie, die das Feedback von mehr als 2.000 Personen einholte, ergab, dass 80 % der Befragten das Gefühl hatten, dass das globale Finanzsystem unfair ist. Folglich gaben 67 % der Befragten an, dass das Finanzsystem überholt werden muss.

Im Anschluss an die Umfrageergebnisse kündigte Coinbase an, Kampagnen zum Einsatz von Technologie zur Aktualisierung von Finanzsystemen und zu spezifischen Anwendungsfällen von Kryptowährungen zu starten.

Während immer mehr Amerikaner in Kryptowährungen investieren, hat das Land noch viel Arbeit vor sich, wenn es um die Regulierung des Sektors geht. Es wurden bereits mehrere Gesetzesentwürfe in verschiedenen gesetzgebenden Gremien eingebracht, die alle nach einem neuen Weg für den Umgang mit Kryptowährungen suchen.

Die Angelegenheit hat auch die Aufmerksamkeit des Weißen Hauses erregt, das eine Studie über die Entwicklung von Krypto-Regelungen in Auftrag gegeben hat. In der Zwischenzeit geht die Aufsichtsbehörde, die Securities Exchange Commission (SEC), weiterhin hart gegen verschiedene Akteure vor, insbesondere bei der Ausgabe von Wertpapieren.

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