Kryptowährungen sind nicht immun gegen Betrug und Schwindel, was die Regierungen verschiedener Länder dazu veranlasst hat, Maßnahmen zu ergreifen. Der Zusammenbruch von FTX, Terra und andere unglückliche Ereignisse der letzten Zeit haben Behörden und Gesetzgeber zum Handeln angespornt, die nach Wegen zur Eindämmung der Bedrohung suchen.
Die australische Regierung unternimmt Schritte, um die Sicherheit im Kryptobereich zu verbessern, indem sie die Vorschriften für Kryptounternehmen verschärft und ein Konsultationspapier veröffentlicht, um ihre Entscheidungen über die digitalen Vermögenswerte zu unterstützen, die sie im Jahr 2023 regulieren möchte.
Die australische Regierung schlägt vor, die Finanzdienstleistungsgesetze zu reformieren, um einen robusteren und sichereren Raum für digitale Vermögenswerte zu schaffen. Dies soll durch ein Konsultationspapier geschehen, das die Grundlage für den strategischen Plan des Landes zur Umsetzung des Zahlungssystems bis 2023 bilden wird.
Neue Regulierungsrichtlinien Down Under im Jahr 2023
Laut dem australischen Schatzmeister Jim Chalmers ist der neue Ansatz der australischen Regierung im Finanzbereich ein Schritt in die richtige Richtung. Seiner Meinung nach ist der Wandel im Finanzwesen eine Konstante, und der australische Regulierungsrahmen konnte mit der Dynamik und Schnelllebigkeit der Branche nicht Schritt halten.
Der Schatzmeister sagte, dass die australischen Reformen damit beginnen, die Probleme zu beheben, um ein starkes und sichereres Finanzsystem zu schaffen.
Der Zusammenbruch der FTX hat gezeigt, in welchen Bereichen es der Branche an Aufsicht mangelt, und dies hat die Regulierungsbehörden dazu gezwungen, ihre Bemühungen im Bereich der Krypto-Regulierung zu verstärken. Australien will regulatorische Wege einrichten, um die wachsenden Krypto-Innovationen auszugleichen.
Chalmers betonte, dass das digitale Zeitalter neue Chancen und Risiken für das Finanzsystem mit sich gebracht hat. Die australische Regierung plant, eine Möglichkeit für mehr Innovationen zu schaffen und gleichzeitig angemessene Regulierungsmaßnahmen zu gewährleisten, um die Verbraucher zu schützen. Sie wird auch die Sicherheit von Unternehmen erhöhen und das digitale Ökosystem für alle sichern.
Regulierung von Krypto-Custody und Lizenzierung
Die australische Regierung erwägt, die Aufsicht über die Krypto-Verwahrung und -Lizenzierung zu verbessern, um die Sicherheit der Verbraucher zu erhöhen.
Das Fehlen klarer Vorschriften für Krypto-Verwahrer, Kreditgeber und andere Dienstleister war ein großes Problem in der Kryptowährungsbranche. Dieses Problem wird mit der Entwicklung klarer Vorschriften gelöst werden. Dies wird ein Durchbruch für die australische Gemeinschaft der digitalen Vermögenswerte sein.
Die australische Regierung hat geplant, den Sektor der digitalen Dienstleistungen im Jahr 2023 zu säubern und die Sicherheit zu verbessern. Vor der Einführung von Gesetzen über digitale Vermögenswerte plant die Regierung, einen Rechtsrahmen für die „by now, pay later“-Regelungen zu schaffen. Nach den Ereignissen in der Branche der digitalen Vermögenswerte in diesem Jahr werden 2023 weitere Länder diesen Weg beschreiten.
In der Zwischenzeit hat das Financial Service Board angekündigt, dass es Anfang 2023 Empfehlungen für globale Krypto-Standards veröffentlichen will. Nach Angaben des Generalsekretärs der Aufsichtsbehörde, Dietrich Domanski, will das Gremium verschiedene Risiken im Bereich der digitalen Vermögenswerte angehen. Das Board plant die Veröffentlichung von Empfehlungen für globale Krypto-Standards, die verschiedene Risiken im Bereich der digitalen Vermögenswerte abdecken sollen.