Bitcoin steckt in einer engen Spanne fest, da die Stimmung von hoffnungsvoll zu bärisch wechselt und die Anleger sich auf mögliche Auswirkungen vorbereiten. Die Bullen waren optimistisch, was die Aussichten der Kryptowährung angesichts einer möglichen makroökonomischen Verbesserung angeht, aber wurden sie getäuscht?
Bitcoin (BTC) wird derzeit bei 16.800 $ gehandelt und ist in den letzten 24 Stunden relativ stabil geblieben. Obwohl er in der vergangenen Woche etwas an Wert gewonnen hat, besteht die Möglichkeit, dass er auf sein Jahrestief zurückfällt.
Die Bemühungen der US-Notenbank, die Inflation durch Zinserhöhungen zu reduzieren, sind ein großes Hindernis für Bitcoin-Gewinne. Diese Geldpolitik hat risikofreudigen Anlagen geschadet.
Jerome Powell schlug eine Lockerung der Geldpolitik vor, aber starke US-Wirtschaftsdaten könnten weitere Zinserhöhungen nahelegen.
Der Markt erwartet eine Anhebung um 75 Basispunkte im Dezember, und der Russland-Ukraine-Konflikt verschärft sich, obwohl er nicht mehr zu den wichtigsten Nachrichten gehört.
Putin: Die Bedrohung durch einen Atomkrieg nimmt zu, Russland betrachtet Atomwaffen als Antwort auf einen Angriff und als Abschreckung in Konflikten.
Wenn der Indikator sinkt, könnten Miner Coins aus ihren Wallets abziehen, um sie zu verkaufen, was sich negativ auf BTC auswirken könnte. Die Börsenzuflüsse sind in der vergangenen Woche nach einem starken Rückgang wieder leicht gestiegen.
Andere zu berücksichtigende Faktoren
Miner und BTC-Besitzer verkaufen ihre Münzen mit Verlust, wie der SOPR-Indikator zeigt, der über 1 liegt. Dies deutet darauf hin, dass die Anleger aufgrund des makroökonomischen Umfelds kapitulieren.
Bitfinex stellte einen Anstieg der Privatanleger fest, die BTC halten, selbst wenn der Preis fällt. Dies könnte dazu beitragen, dass der BTC-Preis eine Bodenbildung erfährt, da diese Anleger „widerstandsfähig“ gegenüber Preisrückgängen sind.