Schlosstein sagte, er sei zwar kein Experte für Kryptowährungen, aber er glaube, dass sie das Potenzial hätten, die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, zu revolutionieren. Er fügte hinzu, dass mit Investitionen in Kryptowährungen zwar einige Risiken verbunden sind, er aber auch Chancen für diejenigen sieht, die bereit sind, ein Risiko einzugehen.
Guy Johnson und Alix Steel befragten Michael Novogratz zum aktuellen Stand des Marktes. Novogratz äußerte sich dazu, wie sich der Markt entwickelt und was seiner Meinung nach in Zukunft passieren wird.
Das zweite Thema ist die dunkle Seite der Kryptowährung, nämlich ihre Verwendung für kriminelle Aktivitäten. Ich denke, das ist ein viel ernsteres Problem, mit dem wir sehr vorsichtig sein müssen.“
Ich denke, in der Welt der Kryptowährungen muss man zwei Themen trennen: die klassische Kryptowährung wie Bitcoin und das ernstere Thema der Nutzung für kriminelle Aktivitäten.
Ich glaube, dass Stablecoins in den nächsten 5, 10, 15 oder sogar 20 Jahren ein sehr wichtiger Teil der Weltwirtschaft sein werden.
Ich glaube, dass Kryptowährungen im Allgemeinen weniger stabil sind als traditionelle Währungen, und ich glaube nicht, dass es sie in der Zukunft geben wird.
Bitcoin ist ein digitaler Vermögenswert und ein Zahlungssystem, das von Satoshi Nakamoto erfunden wurde. Das Besondere an Bitcoin ist, dass es nur eine begrenzte Anzahl von ihnen gibt: 21 Millionen. Im Februar 2019 waren sie jeweils 11.000 Dollar wert.
Der Teil des Marktes, der stärker reguliert werden muss, ist der Stablecoin-Markt, weil den Kunden gesagt wird: „Wenn Sie einen Dollar hier reinstecken, werden wir Vermögenswerte halten, damit Sie Ihren Dollar wieder rausnehmen können.“ Während der Finanzkrise wurden die Banken reguliert, und wir müssen die Geldfonds stärker regulieren, um eine weitere Krise zu verhindern. Das Gleiche muss mit Stablecoins geschehen.