Nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX sind viele Menschen verärgert. Die Preise der meisten Vermögenswerte sinken, wodurch die Menschen das Vertrauen in die Sicherheit der Branche verlieren. Mit der Zeit häufen sich die Ereignisse.

Viele Firmen und Risikoinvestoren haben Geld an der angeschlagenen Börse verloren, und die Ansteckung breitet sich aus, da immer mehr Unternehmen ein massives Engagement bei FTX melden.

Verschiedene Regulierungsbehörden reagieren auf den Fall von FTX. Auslöser sind die Begleitumstände und die Verbindung zwischen dem CEO von FTX, Sam Bankman-Fried, und seiner Handelsplattform Alameda Research.

Kürzlich hat die amerikanische Selbstregulierungsorganisation, die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA), die Privatkundenkommunikation der Firmen bezüglich ihrer Kryptoprodukte und -dienstleistungen untersucht.

FINRA prüft Krypto-Firmen auf Kommunikation mit Privatkunden

Die Regulierungsbehörde hat eine gezielte Untersuchung von Kryptounternehmen angekündigt, die sich auf deren Kommunikation mit Kleinanlegern zwischen Juli und September konzentriert. Diese Untersuchung folgt auf den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX.

Die Aufsichtsbehörde hat eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob für Kryptoprodukte und -dienstleistungen für Privatkunden falsche Werbung gemacht wurde. Während der Krypto-Hausse nahm die Krypto-Werbung zu und bewarb mehrere Marken und Prominente. Krypto-Werbung hat den Super Bowl 2022 beherrscht, als FTX als einer der beliebtesten Werbespots während des Zeitraums hervorgehoben wurde.

Die FINRA hat kategorisiert, wie sie die Untersuchung durchführen wird. Jede schriftliche oder elektronische Nachricht, die innerhalb von 30 Tagen an mehr als 25 Kleinanleger ausgegeben oder zugänglich gemacht wird, gilt laut der Regulierungsbehörde als Kleinanlegerkommunikation. Dies gilt auch für Videos, mobile Apps, soziale Medien, Websites und schriftliche Mitteilungen.

Die Aufsichtsbehörde forderte in ihrer Bekanntmachung die Unternehmen auf, Informationen zu jeder persönlichen Mitteilung vorzulegen, einschließlich des Datums der ersten Veröffentlichung und des Nachweises der Einreichung bei der FINRA-Abteilung für Werberegelungen.

Außerdem sollen sie nachweisen, dass die in der Mitteilung genannten Krypto-Token oder -Dienstleistungen von einem Direktor des Unternehmens genehmigt wurden.

Krypto-Werbung wirbelt massiven Staub auf

Bislang hat die Krypto-Werbung in verschiedenen Regionen zugenommen. Dieser Anstieg hat bei den Regulierungsbehörden große Besorgnis ausgelöst, da die meisten Anzeigen nicht den regulatorischen Standards entsprechen. Viele Anzeigen konzentrieren sich darauf, die möglichen Gewinne von Krypto-Investitionen hervorzuheben, während die damit verbundenen Risiken verschwiegen werden.

Einige Länder haben ihre Vorschriften für Kryptounternehmen verschärft, indem sie beispielsweise strengere Marketingbotschaften und Kundenregistrierungsverfahren vorschreiben. Einige Länder haben auch Beschränkungen für Krypto-Werbung eingeführt.

Einige prominente Persönlichkeiten wie Steph Curry, Tom Brady und Larry David werden verklagt, weil sie für das betrügerische System von FTX geworben haben.

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