Goldman Sachs führt ein Framework zur Klassifizierung digitaler Münzen basierend auf ihrer primären Verwendung und dem zugrunde liegenden Protokoll ein. Ziel ist es, Maßstäbe im Krypto-Asset-Markt zu setzen.
In einer Erklärung kündigte der Wall-Street-Titan Goldman Sachs ein neues Krypto-Klassifikationssystem namens Datonomy an. Das System wurde in Zusammenarbeit mit der Krypto-Intelligence-Plattform Coin Metrics und dem globalen Indexanbieter MSCI entwickelt.
Das System hat drei Ebenen: Klasse, Sektor und Untersektor.
Die Klassenebene beschreibt den grundlegenden Zweck von Vermögenswerten.
Die Sektorebene konzentriert sich auf hochrangige Spezialisierungen digitaler Münzen.
Die Untersektorebene kategorisiert Vermögenswerte innerhalb der Sektorebene basierend auf ihrem spezifischen Produkt, ihrer Dienstleistung oder ihrer Funktion.
Goldman Sachs glaubt, dass ihr neuer Datendienst für diejenigen von Vorteil sein wird, die am Kryptomarkt interessiert sind, darunter Investoren, Dienstleister, Forscher und Entwickler. Dieser Datendienst wird diesen Personen helfen, den Markt effektiver zu überwachen und zu verstehen.
Das neue Klassifizierungssystem für digitale Assets soll den Marktteilnehmern eine konsistente Sicht auf den Markt bieten und es ihnen ermöglichen, Trends in verschiedenen Branchen zu verfolgen, wie z Ziele und verstehen Sie die aggregierten Eigenschaften dieser Vermögenswerte auf Portfolioebene.
Das Framework soll Benutzern helfen, die potenziellen Risiken und Renditen von Investitionen zu analysieren und neue Produkte zu entwickeln.
Datonomy wurde entwickelt, um Marktteilnehmern zu helfen, digitale Assets besser zu verstehen, indem sie sie kategorisieren und ihre Risikoprofile definieren. Diese Informationen können dann für das Portfoliomanagement, die Berichterstattung, das Benchmarking, die Recherche und die Analyse verwendet werden.
Laut Goldman Sachs kann Datonomy für Zwecke wie die Überprüfung und Bewertung der Portfolioperformance verwendet und für eine solche Verwendung lizenziert werden.