Hacker aus Nordkorea haben Berichten aus Israel zufolge versucht, Geld von einer israelischen Kryptofirma zu stehlen, um das Atomprogramm des Landes zu finanzieren.

Die Hacker versuchten, sich mit ausgeklügelten Taktiken als japanischer Lieferant einer ungenannten Firma auszugeben, um Zugang zu deren Geldern zu erhalten. Dies wurde von Channel 12 News berichtet.

Der versuchte Diebstahl wurde von einer Cybersicherheitsfirma entdeckt, bevor sie Schaden anrichten konnte.

Die Cybersicherheitsfirma sagte, wenn der Angriff erfolgreich gewesen wäre, wären die gestohlenen Gelder zur Weiterentwicklung des Atomprogramms von Pjöngjang verwendet worden.

Channel 12 berichtet, dass unklar ist, ob die Behauptung verifiziert werden kann oder ob es sich nur um eine fundierte Vermutung handelt, die auf der bisherigen Form des Landes basiert.

Laut UN-Experten hat Nordkorea 300 Millionen Dollar in Kryptowährung gestohlen, um sein Atomprogramm zu finanzieren.
| ZDNet

Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) hat sich zu einem Kraftzentrum in der Welt des Hackens entwickelt, und ihre Liebe zur Kryptowährung könnte ein Grund dafür sein.

Die DVRK stand hinter einigen der verheerendsten Cyberangriffe der letzten Jahre, darunter der WannaCry-Ransomware-Angriff, der Hunderttausende von Computern auf der ganzen Welt betraf.

Während die Beweggründe der DVRK für das Hacken nicht immer klar sind, glauben Experten, dass das Land seine Fähigkeiten einsetzt, um Einkommen zu generieren und internationalen Sanktionen zu entgehen.

Die Liebe der DVRK zur Kryptowährung scheint Teil ihrer Strategie zur Umgehung von Sanktionen zu sein, da sie zum anonymen Senden und Empfangen von Geldern verwendet werden kann.

Die DVRK hat auch Kryptowährung abgebaut, was dem Land eine weitere Einnahmequelle bietet.

Mit ihren wachsenden Hacking-Fähigkeiten und ihrer Liebe zur Kryptowährung wird die DVRK zu einem wichtigen Akteur in der Welt der Cyberkriminalität.

Nordkoreanische Hacker greifen wieder zu ihren alten Tricks.

Ein UN-Bericht aus dem letzten Jahr besagt, dass Nordkorea über 300 Millionen Dollar in Kryptowährung gestohlen hat, um seine Waffenprogramme zu unterstützen.

Laut Channel 12 wurde ein großer Teil dieses Geldes bei zwei Angriffen im Jahr 2020 gestohlen – einem 81-Millionen-Dollar-Überfall auf die Zentralbank von Bangladesch und einem 60-Millionen-Dollar-Überfall auf Taiwans Far Eastern International Bank.

Koreanische Hacker wurden auch verdächtigt, hinter dem WannaCry-Ransomware-Angriff von 2017 zu stecken, der auf 300.000 Computer in 150 Ländern abzielte.

Nordkoreas Cyberkriminelle haben angeblich Sony Pictures im Jahr 2014 gehackt, als Rache für den Film des Unternehmens „The Interview“, in dem der Staatschef Kim Jong Un verspottet wurde.

Man darf nicht vergessen, dass Nordkorea trotz strenger Sanktionen wegen seiner Waffenprogramme weiterhin Raketen abfeuern kann.

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