Berichten zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Sam Bankman-Fried, den Gründer der bankrotten Kryptowährungsbörse FTX.com, wegen möglicher Marktmanipulation, die zum Terra-LUNA-Absturz im Mai führte.
Die jüngsten Probleme des FTX-Tokens könnten zu einem weiteren Krypto-Stopp führen, ähnlich wie bei Terra-Luna.
Die Staatsanwaltschaft prüft die Möglichkeit, dass Bankman-Fried den Preis von TerraUSD und LUNA manipuliert hat, um seine Unternehmen FTX und Alameda Research zu begünstigen, so zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber der New York Times.
Die Untersuchung befindet sich Berichten zufolge noch im Anfangsstadium, und es ist noch nicht klar, ob die Staatsanwälte ein Fehlverhalten des umkämpften Gründers festgestellt haben.
Bankman-Fried sagte in einer Erklärung gegenüber der New York Times, dass er sich keiner Marktmanipulation bewusst gewesen sei und nie die Absicht gehabt habe, den Markt zu manipulieren.
Ungenannten Quellen zufolge, die von der New York Times zitiert wurden, könnte ein großer Teil der UST-Verkaufsaufträge von Alameda Research stammen, das Berichten zufolge Short-Positionen platzierte, um von den fallenden LUNA-Preisen während des Mai-Crashs zu profitieren.
Das Terra-Netzwerk (jetzt Terra Classic) stellte die Blockproduktion im Mai ein, nachdem UST seine Dollarbindung verloren hatte und der LUNA-Preis auf nahezu Null sank.
Terras LUNA/UST-Zusammenbruch ist ein warnendes Beispiel für die Bedeutung der Datensicherheit.