Ein Rat, der sich aus den wichtigsten Finanzaufsichtsbehörden der USA zusammensetzt, drängt den Kongress, die Spotmärkte für Kryptowährungen zu regulieren. Der Rat ist der Ansicht, dass diese Märkte noch nicht reif genug sind, um reguliert zu werden, und dass der Kongress sich stattdessen auf die Entwicklung eines Regulierungsrahmens für Kryptowährungen insgesamt konzentrieren sollte.
Der Financial Stability Oversight Council hat diese Woche seinen Jahresbericht veröffentlicht. Der Bericht hebt die Risiken hervor, die von risikoreichen Finanzinstituten ausgehen, und skizziert Schritte, die die Regulierungsbehörden unternehmen werden, um diese Risiken zu mindern.
Der Rat sagt, dass Krypto-Assets, die keine Wertpapiere sind, nur begrenzte Bundesvorschriften haben, und drängt den Kongress, dies zu korrigieren.
Der Rat empfiehlt dem Kongress die Verabschiedung eines Gesetzes, das den Finanzaufsichtsbehörden auf Bundesebene eine ausdrückliche Regelungsbefugnis für den Spotmarkt für Krypto-Assets, die keine Wertpapiere sind, einräumt. Diese Regelungsbefugnis sollte die derzeitigen Zuständigkeitsbereiche der Marktaufsichtsbehörden weder beeinträchtigen noch schwächen. Die Gesetzgebung sollte auch Durchsetzungs- und Prüfungsbefugnisse vorsehen, um die Einhaltung dieser Regeln zu gewährleisten.
Der Rat ist auch der Ansicht, dass Kryptowährungen Risiken für die Finanzstabilität darstellen könnten.
Der Rat empfiehlt den Mitgliedsagenturen, die Auswirkungen einer möglichen vertikalen Integration von Krypto-Asset-Firmen zu bewerten. Dies könnte zu Risiken für die Finanzstabilität und den Anlegerschutz führen.
Verpassen Sie nichts mit unseren E-Mail-Benachrichtigungen. Wir halten Sie über alle aktuellen Krypto-Nachrichten auf dem Laufenden, damit Sie nichts mehr verpassen.