Es wird erwartet, dass die Finanzdienstleistungsbehörde ihr Verbot von im Ausland ausgegebenen Stablecoins im Jahr 2023 aufheben wird.

Diese Stablecoins werden von lokalen Händlern verwaltet werden, die den Verbraucherschutz gewährleisten und die Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche einhalten müssen.

Die oberste Finanzaufsichtsbehörde Japans hat angedeutet, dass es bis 2023 einige positive Veränderungen in Bezug auf die wichtigsten Stablecoins geben könnte. Dazu gehören Tether USD (USDT), USD Coin (USDC) usw.

Laut lokalen japanischen Medien wird die Finanzdienstleistungsbehörde ihr Verbot des inländischen Vertriebs von im Ausland ausgegebenen Stablecoins im Jahr 2023 aufheben.

Überarbeitetes Gesetz über Zahlungsdienste

Einem Bericht von Coinpost zufolge hat die Financial Services Agency die Verordnungen des Cabinet Office überarbeitet, nachdem sie zu dem Schluss gekommen war, dass Stablecoins eine potenzielle Bedrohung für das japanische Finanzsystem darstellen. Die Agentur plant, Richtlinien im Einklang mit dem überarbeiteten Zahlungsdienstleistungsgesetz zu erstellen, das im April überarbeitet wurde. Die FSA führte auch eine Überprüfung von Stablecoins und ihrer möglichen Auswirkungen auf das japanische Finanzsystem durch.

Die Finanzaufsichtsbehörde erklärte, dass Stablecoins, die im Ausland ausgegeben werden, von lokalen Händlern und nicht von ihren ausländischen Emittenten beaufsichtigt werden, und dass diese Händler den Wert der Stablecoins schützen werden. Es würden ausreichende Reserven vorgehalten, und für die durch diese Stablecoins ermöglichten Überweisungen werde ein Limit von 1 Million Yen pro Transaktion durchgesetzt.

Im Rahmen ihrer Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche wird die FSA von den Stablecoin-Vertreibern verlangen, dass sie ihnen bestimmte Informationen offenlegen. Dazu gehören auch die Namen der Transaktionen.

Lokal ausgegebene Stablecoins

Für Stablecoins, die in Japan ausgegeben werden, müssen Sicherheiten vorhanden sein. Diese Sicherheiten können in Form von Bankeinlagen, Geldtransferdiensten oder Treuhandgesellschaften vorliegen.

Die Entscheidung der FSA, das Verbot von im Ausland ausgegebenen Stablecoins aufzuheben, könnte als eine bedeutende Entwicklung für die Kryptowährungsbranche in Japan angesehen werden. Dies wird inländischen Anlegern den Zugang zu einer breiteren Palette von Stablecoins ermöglichen, einschließlich beliebter Stablecoins wie Tether und USDC.

Der erwartete Anstieg des Wettbewerbs auf dem Stablecoin-Markt könnte zu niedrigeren Gebühren für die Verbraucher sowie zu einem regulatorischen Rahmen für die Verwendung von Stablecoins in Japan führen.

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